Ushuaia – Fin del Mundo
26 11 2011von Martin:
Für die Reise von Puerto Madryn nach Ushuaia hatten wir zwei Flüge gebucht. Puerto Madryn – Comodoro Rivadivia und am nächsten Tag ans Ende der Welt. Leider wurde der erste Flug gestrichen, da wieder Asche vom Vulkan Hudson in Chile in der Luft lag. Diesem Flug trauern wir ein bisschen hinterher, wir wären die einzigen Fluggäste am Flughafen gewesen. Die Angestellten der Fluggesellschaft fuhren uns an den Busterminal, wo wir noch eine Fahrt nach Comodoro ergattern konnten. Der Weiterflug fand statt. Wir flogen mit einer Propellermaschine der argentinischen Armee inklusive zwei Zwischenstopps, um wieder Passagiere aufzunehmen. Geflogen wurde die Maschine von Flugschülern der Armee. Ein Fluglehrer war auch an Bord!
Ushuaia ist die südlichste Stadt in Südamerika und liegt nicht weit vom Südpol entfernt. Es leben hier 60`000 Einwohner und die Einnahmequelle ist vor allem der Tourismus. Kreuzfahrtschiffe legen hier an und ab für Rundfahrten ans Südpol und ums Kap Horn.
Angekommen in Ushuaia, hatte uns die Kälte und der Wind in Empfang genommen. Es war saukalt. Wir gingen nach Bezug des Apartments schnellstmöglich in die Stadt und kauften uns Kappen und Handschuhe.
Am ersten Tag unternahmen wir eine Bootstour auf dem Beagle-Kanal. Es waren noch fünf weitere Touristen, 1 Schweizer, 1 Portugiese, 1 Südkoreanerin und 2 Belgierinnen auf unserem Boot. Wieder gab es viele Tiere und wunderschöne Landschaften zu bestaunen. Bei einem einheimischen kühlen Bier genossen wir das Beisammensein in der Kombüse. Als wir wieder Land unter den Füssen hatten, führte uns der Weg allesamt in ein Pub, wo wir bis in die Morgenstunden einen gemütlichen Abend verbrachten.
Für die nächsten zwei Tage war der Wetterbericht nicht besonders einladend für unsere geplanten Tagesausflüge. Corinne und Stefan zogen schon morgens ihre warme Thermounterwäsche an. Ich, als Heissblüter, hatte dies nicht nötig und warnte die Anderen, dass sie beim Gehen schon warm bekommen würden… Das Wetter meinte es gut mit uns, und wir konnten zwei schöne Tage beim wandern verbringen.
Die erste Tour führte uns an den Gletscher oder Eisfeld oberhalb von Ushuaia. Diese Berglandschaft erinnerte uns an Engadin oder Berneroberland. Die Aussicht auf Ushuaia entlohnte uns dann aber doch noch für den zweistündigen Aufstieg.
Für die zweite Wanderung fuhren wir mit dem Bus in den Nationalpark Tierra del Fuego. Der Wanderweg führte an schönen Seen und Wäldern entlang. Wie es sich auf einer gemütlichen Wanderung gehört, assen wir am Seeufer unser mitgebrachtes “kalte Plättli”. Wir stimmten uns hier auf die kommenden Tage in Puerto Natales ein, wo wir uns vornehmen eine drei bis viertägige Trekkingtour zu unternehmen.
Hola chicos,
Ich han so Freud zum eui Bricht lese und Foeteli aluege, und bi allne Bricht und Foeteli vo Argentinie schlaht mis Herz au wieder hoecher… D Bricht bringet mi zum lache und bringet gueti Erinnerige a di eige Reise:-) Und dass ihr Orcas gseh hend, echt dae Hammer! Die hend mir verpasst, aber d Wale hend mir ja au gseh und das isch meh als faszinierend gsi!!!
I freu mi scho uf die wietere Bricht und Foeteli und wuensch eu wieterhin viel unbeschrieblichi Erlebnis! Und e gueti Usduur ufem Trek im Torres del Paine:-)
Beso grande, Romy y Roli
hi ihr 2,
so do chani mich doch grad au a schlüsse……….ÄN BRICHT VOM MARTIN……sooo cool, juhee……….;-) gseht nocherer chalte gschicht us, was ihr do gmacht händ………aber sehr schöni bilder..( aber mir wär das ganze glaubs ä chli zu karg…)…..;-)
viel spass no….,
big hug, isa
Saluti
Oh ein Bericht wieder mal von Martin???? Hört sich spannend an und ist sicher mega schön. Bei uns glitzert schon alles und alle sind im Weihnachtsstress. Weiterhin viel Spass
Susanna