El Calafate und El Chalten

16 12 2011

von Corinne:

Hallo ihr lieben, wir melden uns mal wieder mit einem für Euch hoffentlich spannenden Bericht.

Nach Puerto Natales hat es uns in die Stadt El Calafate verschlagen. Tän, unsere kanadische Freundin, hat unser Hostel organisiert. Naja, es war nicht super schön, erinnerte an ein Arbeitslager 🙂 2 Etagenbetten in einem kleinen kahlen Raum und die Dusche war wieder einmal über dem Klo. In El Calafate erwartet uns bestes Wetter mit dem üblichen patagonischen Wind. Die Sehenswürdigkeit schlecht hin ist der “Perito Moreno Gletscher”. Er ist Teil des “Campo de Hielo Sur”, eines riesigen kontinentalen Gletschergebietes in den südamerikanischen Anden und Teil des als UNESCO-Weltnaturerbe eingestuften “Nationalparkes Los Glaciares”. Eine Besonderheit des Perito Moreno ist, dass er einer der wenigen Gletscher außerhalb der Antarktis und Grönlands ist, der noch kontinuierlich wächst. Bis zu 2 Meter an einem Tag.

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Wir besuchten den Geltscher bei durchzogenem Wetter. Als erstes machten wir uns eine Eindruck über die riesigen Eismassen aus nächster nähe mit dem Boot. Bei schlechtem Wetter hat man einen Vorteil und zwar sieht man das Eis in einem unglaublich starken blau. Die ersichtliche Eisschicht ragt ca. 70 Meter in die Luft unter dem Wasser ragt der Gletscher nochmals bis zu 150 Meter in die Tiefe. Der Gletscher hat eine Fläche von rund 250 Quadratkilometern und bildet mit den anderen umliegenden Gletscher die grösste Eisfläche ausserhalb der Antarktis.

 

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Auf den neu erstellten Stegen, die einem nahe an das Eis führen, kann man sehr gut den Gletscher beobachten. Auf verschiedenen angelegten Besucherbalkonen ist die Aussicht gigantisch. Man muss sich nicht all zu lange gedulden bis die ersten Eisberge abbrechen und mit einem gewaltigen Knall und Getosse in das Wasser herabstürzen. Es ist wirklich genial diese Naturereignisse zu beobachten.

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Die nächsten paar Tage war dann wieder einmal organisieren, waschen und ein wenig ausspannen angesagt.

Mit dem Bus ging es dann gemütlich in 3 Stunden in das verschlafene Bergdorf “El Chalten” weiter. Wir fanden das Dorf super süss und es hat uns sehr gut gefallen. El Chalten ist sehr übersichtlich man muss nichts suchen, da es eigentlich auch nichts hat :). Aber es fehlt auf keinen Fall an sehr guten Restaurants, gemütlichen Beizli und Baren. Eine Boliche “Disco” haben wir aber hier nicht gefunden, sehr zum Ärger von Stefan! 🙂 “grins”. Nach unserer Arbeiterbaracke in El Calafate genossen Martin und ich unser super Doppelzimmer im Hostel und schliefen die Nacht mit frischer Bergluft so gut wie schon lange nicht mehr.

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El Chalten ist das zu Hause von dem berühmten Berg Fitz Roy und dem Cerro Torres. Hier steigen dutzende von Bergsteigern und Outdoorverrückte aus aller Welt die steilen Felswände empor. Wir genossen einmal mehr das Wandern. Dieses mal aber nur mit einem Tagesrucksack, da der Aussichtpunkt für die Normalsterblichen gut zu Fuss zu erreichen war. Die Landschaft war wieder einmal unglaublich schön, sie lässt einem nicht mehr los und man erwähnt während dem Gehen hundert mal wie fasziniert man sei von der Weite, den Farben und und und. Ich fand auch hier wieder meine Tiere und dieses mal war es der Andenkondor der mein Herz höher schlagen lies. Die Giganten der Lüfte faszinieren mich seit ich eine sehr interessante Doku über einen schweizer Deltasegler gesehen habe, der sich es zum Lebensinhalt machte mit den Kondoren in den starken Aufwinden der Anden zu schweben. Männliche Exemplare wiegen an die 15 Kilogramm und haben eine Spannweite von bis zu 3 Metern. Auf der Wanderung Richtung Fitz Roy kamen wir an einem steilen Weg vorbei der einem eine unglaublich Sicht auf das ganze Tal bietet. Auf Augenhöhe schwebten zwei mächtige  Kondore durch die  Luft, sie liessen sich von den starken Aufwinden tragen und wenn sie einen Flügelschlag tätigen mussten, sah man ihre Grösse nochmals sehr beindruckend.

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Ein paar Tage vor unserer Ankunft hier machten wir uns über Ice-Climbing schlau. Zum krönenden Abschluss unserer Reise zu dritt dachten wir, soll unser Puls noch einmal höher schlagen. Wir buchten eine Tagestour mit Bus und anschliessender Bootsfahrt zum Gletscher Viedma. Das Wetter bescherte uns an diesem Tag alles. Es schneite, regnete, windete und ab und zu drückte die Sonne die Wolken auseinander und erwärmte unsere Gesichter wieder. In einem Zelt hiess es Helm, Gstältli und Steigeisen fassen. Auf ging’s zum Gletscher und zur ersten Eiswand. Nach einer kleinen Instruktion ging es dann los mit Bickel in der Hand in die Wand. 😉 Naaa wir sind ja nicht umsonst Schweizer… Da machte es Ruck Zuck und wir kletterten die Wand empor als würden wir den ganzen Tag nichts anderes machen. Schon ganz giggerig auf die nächste Wand warteten wir geduldig, bis alle von unserer Gruppe ein mal oben wahren. 🙁 Ja und jetzt!! Jetzt kommt der Hammer!! Der Bergführer fragt nochmal eindringlich jeden Teilnehmer ob er geklettert sei und als alle bejahten, sagte er, dass es ihm leid tue, denn  wir müssten jetzt unsere Sachen zusammenpacken und zurück zum Boot gehen, da das Wetter umschlage und noch stärkerer Wind erwartet werde. Er führte uns noch eine Viertelstunde zu einem kleinen Aussichtspunkt von dem man auf den Gletscher sah. Zum Abschluss spendierten uns die Guids noch einen Baileys mit 500 jahre alten Eis. Er erzähle uns, das diese kleinen Aufmerksamkeit das Trostpflaster sei für den frühen Abbruch der Tour. (Im Internet stand aber das es diese “spezielle Aufmerksamkeit” immer gab) haha :). Na gut wir sind halt in Patagonien und das Wetter ist halt wirklich unberechenbar. Der eine kurze aber doch getätigte Aufstieg an der Gletscherwand hatte sich mehr oder weniger gelohnt und so zogen wir zufrieden nach Hause.

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Ciao Ciao Stefan!! Am letzten Abend gingen wir ganz gehoben in einem kleinen, feinen Restaurant das letzte Mal essen. Bei einem guten Glas Wein, liessen wir die letzten zwei Monate die wir zu dritt reisten Revue passieren. Wir lachten viel und wurden ein wenig sentimental. Wir hatten eine grandiose Zeit zusammen die wir im Leben nie vergessen werden. Da wird die eine oder andere Geschichte sicherlich noch Jahre danach zu Gelächter führen. Danke für die gute Zeit die wir mit dir hier haben durften, wir wünschen dir eine guten Endspurt und ein freudiges Wiedersehen mit deiner Familie und deinen Freunden.

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Martin und ich machten uns am 11.12.11 in Richtung Bariloche auf. Die nächsten 48 Stunden verbrachten wir auf der “Ruta 40”. Bericht folgt!!

An dieser Stelle nochmals Danke an alle die unsere Berichte immer fleissig lesen, uns schreiben und an uns denken! Wir verbringen hier auf unserer Reise die beste Zeit unseres Lebens!! 🙂

Muchos saludos a todos en suiza y un grande abrazooo!!!

 

Fotos folgen!! Flickr steickt heute!! 🙂



5 Tage Trekking Torres del Paine

7 12 2011

Nach der 12 stündigen Busfahrt von Ushuaia sind wir in Puerto Natales Chile angekommen. Auf der Busfahrt haben wir Tanya, eine Kanadierin aus Calgary, kennengelernt. Nach einem Bier und Nachtessen mit ihr, beschlossen wir zusammen auf die Wanderung zu gehen.  Unser Hostel hiess Lili Patagonia. Martin und ich hatten ein schickes Doppelzimmer mit Privatbad und Stefan war in einem Dorm. Wir organisierten in den kommenden zwei Tage unsere Trekkingtour im Nationalpark Torres del Paine. Zuerst mussten wir uns über die Routen erkunden und wie viel Zeit man einplanen muss um das “W” zu meistern. Danach mussten wir das nötige Material mieten welches man auf so einem Trek braucht, d.h. Zelt, Schlafsack, Thermomatte, Gaskocher und Wanderstöcke. Die letzte Aufgabe war Proviant einkaufen. Das muss gut überlegt sein, schliesslich will man keine unnötigen Kilo zu viel tragen. Am letzten Abend, hatten wir einige, nicht ganz tolle Storys von Rückkehrern gehört, die die letzten paar Tage im Park waren. Eisiger Wind, Regen und Schnee begleiteten die letzen Tage die Wanderer. Langsam wurde es uns ein wenig bang. Wie werden für uns die kommenden Tage aussehen? Werden wir es durchhalten?

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1. Tag

Um 07:30 Uhr fuhr unser Bus von Puerto Natales in Richtung Torres del Paine, danach ging es weiter mit dem Boot zum Refugio Paine Grande. Wir starteten unseren Trekk mit eisigem Wind und hatten alles angezogen, was wir an warmen Kleider dabei hatten: warme Unterhosen, Thermoshirt, Windstopper, Regenjacke, Kappe, Handschuhe und natürlich unsere Wanderstöcke durften nicht fehlen. Der Wind blies einem mit bis zu 80 km/h ins Gesicht und mit den bis zu 15 kg schweren Rucksack war man froh, dass man die Stöcke dabei hat um das Gleichgewicht zu halten. Die erste Etappe bis zu unserem Nachtlager Refugio Grey beträgt 11 km. Über Stock und Stein geht es auf und ab. Die Landschaft ist atemberaubend und beflügelt einem nahezu. Als wir auf einer Anhöhe ankamen, erwartet uns ein unglaublichen Ausblick über einen See, der aussah als ob er schweben würde. Fantastisch! Die nächsten paar Kilometer begleitet uns harter Gegenwind, zum Glück war der Weg einigermasen eben und nicht allzu steil. Ca. 4 km vor dem Campingplatz hatte es einen super schönen Mirador (Aussichtspsnkt) von dem man direkt auf den Gletscher sah. Es war einfach wunderbar. Der See unter uns hatte viele treibende Eisberge und der Gletscher füllte den Ausblick bis zum Horizont. Die letzte Stunde war anstrengend, ich war mir das Wandern mit so vielen Kilos auf dem Rücken noch nicht gewohnt und war froh, als wir endlich ankamen. Nach dem Zeltaufbau und einer stärkenden Suppe, gingen wir noch auf einen gemütlichen Abendspaziergang in Richtung Gletscher. Auch hier war die Aussicht fabelhaft. Die Wolken bildeten durch den starken Wind unglaubliche Formationen am Himmel. Naturspektakel pur! Als es langsam gegen 22:30 dunkel wurde, gingen wir geschafft aber zufrieden ins Bett.

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2. Tag

Tagwache war an diesem Tag nicht allzu früh. Nach unserem warmen Frühstück mit Haferbrei, machten wir uns gegen 9:00 Uhr auf den Weg. Ein 20 Kilometer Marsch erwartete uns heute. Den Weg, denn wir gestern zum Gletscher gelaufen waren, müssen wir heute zu erst mal wieder zurück gehen. Nach vier Stunden erreichen wir wieder das Refugio Paine Grande, wo wir zu erst einmal eine kleine Stärkung zu uns nahmen. Nach 8 km erreichten wir den Campamento Italiano. Türkisblaue Seen umgeben von grünen Hügeln mit blühenden Blumen und schneebedeckte Berge begleiteten uns auf dem Weg. Unser Nachtessen waren stärkende Teigwaren und zum Dessert eine grosse Portion Toblerone. Ich hatte heute schon mit meinen ersten Blasen zu kämpfen und humpelte schon eine ganze Weile. Schon ein wenig geknickt mit der Vorahnung im Kopf, dass ich morgen wahrscheinlich die kürze Route nehmen muss, ging ich ins Bett.

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3. Tag

Um 07:00 Uhr stehe ich auf, ich ahne schon, dass das mein schlimmster Tag werden wird. Meine noch am Vortag kleinen Blasen, sind angeschwollen und glühen schön rot. Jeder Schritt tat weh. Martin und ich entschieden uns die geplante Wanderung ins Tal nicht anzutreten und schliefen aus. Stefan und Tanya brachen gegen 8:00 Uhr auf. Um 11:00 Uhr packten wir unser Zelt zusammen und wanderten los. Nach 6 km erreichten wir bei wunderbarem Wetter und 20 Grad das Refugio Los Cuernos. Für unsere zwei Zelte fanden wir einen super schönen Platz mit Aussicht auf den blau leuchtenden See und die Berge. Wooww wie herrlich! Ich packte meinen Schlafsack aus und legte mich für eine Weile in die wärmende Sonne und liess meine Füsse etwas ruhen. Als Stefan und Tanya gegen den Abend auch ankamen, gönnten wir uns ein kühles, leckeres Bier und genossen den Abend in der Sonne bis sie um 22:00 am Horizont unterging.

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4. Tag

Auch heute gönnten wir uns nochmals etwas, und zwar ein Frühstück im Refugio. Die Stärkung am frühen Morgen beflügelte uns. Natürlich hatte auch heute wieder das schöne Wetter uns heiter gestimmt. So brachen wir wohl genährt und mit guter Laune auf den 7 stündigen Tagesmarsch auf. Die Gegend ist und bleibt einzigartig und wird uns über Stunden in ihrer Schönheit immer weiterbegleiten. An einem klaren Bergsee assen wir unser kaltes “Plättli” und genossen, wie schon die letzten paar Tage erneut die warme Sonne. Stefan schenkte mir 🙂 ein paar Blasenpflaster. Es liess sich mit denen einiges besser laufen als die Tage zuvor. Der härteste Teil der heutigen Wanderung liegt nun vor uns. Die nächsten zwei Stunden ging es steil aufwärts. Doch auch dies war einmal geschafft. Als ich den Campamento Chileno in der Ferne entdeckte, freute ich mich nur noch endlich den Rucksack und meine Schuhe auszuziehen. 20 Minuten vor dem Camping lief Stefan frischfröhlich an mir vorbei und sagte so nebenbei, dass er ins nächste Camp, dass nochmals eine Stunde weiterweg ist, gehen möchte. Grrrrr!! Ich hätte ihn auf den Mond schiessen können!! Noch nicht einmal angekommen laberte der schon von der nächsten Station. Ich liess meinen Ärger noch nicht freien lauf, doch als ich ankam und Tanya grumlig am Boden sass und mit mürrischer Stimme sagte, dass sie diesen Campingplatz nicht mag, platze mir der Kragen. Aaachh man dachte ich, habt ihr sonst noch irgend welche anderen Probleme in eurem Leben!! Meine Füsse schmerzen, ich bin Müde, hungrig, durstig und sehne mich nach einem kühlen Bad für meine Füsse und die zwei Trottel 🙂 quatschen die ganze Zeit immer noch vom weitermarschieren. Ich redete kein Wort mehr, setzte mich hin und zog erst mal meine Schuhe aus. Nach einigem hin und her stand fest, dass wir die 5 km ins Camp Torres in angriff nehmen. Um meinem Ärger rauszulassen, lief ich so schnell, wie noch nie in den letzten Tagen, so dass ich einige Zeit alleine sein konnte. Jeder Ärger geht dann doch auch mal vorbei und als wir ankamen war alles halb so schlimm. Wir assen eine Suppe mit Teigwaren. Die drei noch frischen wanderwütigen gingen noch am selben Tag auf den Torres del Paine. Wie schon vorgestern machten mir wieder einmal meine super schönen dicken Blasen einen Strich durch die Rechnung, sodass ich mich entschied im Camp zu bleiben und frühzeitig in meinen Schlafsack kroch um zu schlafen.

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5. Tag

Der Wecker klingelte um 03.45 Uhr. Die ersten paar Sekunden, dachte ich, ich müsse aufstehen und zur Arbeit gehen. 🙂 *haha* Als ich aber dann bemerkte, dass ich ja in einem Zelt bin, war mir dann aber schon gleich wieder klar wo ich bin. Wir assen unser letztes mal Haferbrei und gingen um 04:30 Uhr los in Richtung Gipfel. Wir wollten uns zum Schluss unserer Reise durch den Nationalpark den Torres im Morgenrot nicht entgehen lassen. Der Aufstieg war Steil und dauerte ungefähr eine Stunde. Als gegen 05:30 die ersten Sonnenstrahlen die drei Türme erfassten, ergriff uns eine grosse Genugtuung. Die Strapazen hatten sich gelohnt! Die Stimmung war fantastisch in der wir uns befanden und das “Schlussbuge” war gigantisch. Man was für ein Abenteuer! Uns erwartet nun nur noch der 4 stündige Abstieg und gegen 17:00 Uhr eine warme Dusche im Hostel.

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Die Fakten in Zahlen: 4 Personen, 2 Zelte, 60km, 15kg pro Person, 3 Blasen und unzählige Schritte.

Album Trekking Torres del Paine