Bodie die Geisterstadt

1 10 2011

Ein Tagesausflug von Bridgeport entfernt liegt die Geisterstadt Bodie. Sie entstand nach 1859 als Goldgräbersiedlung und wurde um 1930 aufgegeben. Nur vier Jahre nach der Gründung lebten in dieser Stadt bereits 10’000 Menschen. Während der Blütezeit von Bodie gab es ca. 65 Saloons, ein riesiges Rotlichtviertel mit unzähligen Bordellen, Brauereien und Kirchen. Die Stadt genoss einen schlechten Ruf, wegen ihrer zahlreichen Morde, Postkutschenraube und Überfälle. Sie galt in dieser Zeit als die wildeste und gesetzloseste Stadt des Westens.

Es gab ein kleines Mädchen das mit ihren Eltern nach Bodie zog. Sie schrieb damals in ihr Tagebuch “Goodbye God, I’m going to Bodie”.

Nach wenigen Jahren warf die Mine kaum mehr Profit ab und der Goldpreis sank in den Jahren immer mehr. Bodie hatte sonst keine Einnahmequellen zu bieten und war in den 30er Jahren dem Untergang geweiht.

Die Strasse die zu Bodie führt war holprig und staubig und als wir ankamen wunderten wir uns, dass in dieser Stadt anscheinend so viele Menschen lebten. Sie schien uns sehr klein, doch wir erfuhren, dass hier einige Grossbrände zahlreiche Häuser zerstörten und dies nur die Überbleibsel seien von dem was einmal war.

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