Abel Tasman Nationalpark
10 03 2012von Martin:
Als wir in Kaikoura losfuhren, Richtung Abel Tasman Nationalpark, warnten uns diverse Einheimische nicht weiter in den Norden zu fahren. Der Grund waren schlechtes Wetter und Sturm, so wie es auch in Kaikoura sein würde! Nach kurzer Bedenkzeit verliessen wir uns aber nicht auf diese Prognosen und fuhren direkt in die Sturmfront. Auf dem Weg fiel uns auf, dass ein paar vereinzelte Bäume Schaden vom Sturm genommen hatten. Als wir aber im Abel Tasman Nationalpark ankamen, erwartete uns dort schönstes Wetter! Das war wieder einmal Beweis genug, um sich nicht auf den Wetterbericht in Neuseeland zu verlassen.
Im Dorf Marahau, das direkt am Eingang zum Nationalpark liegt, suchten wir zuerst einen Campingplatz für eine Nacht. Danach erkundigten wir uns über eine schöne Unterkunft für meinen Geburtstag, über Wanderungen und Kajaktouren im Nationalpark. Nach kurzer Zeit buchte ich bereits eine schöne Unterkunft für zwei Nächte. Die Tour mit dem Kajak konnten wir für den nächsten Tag gleich auch noch in der Lodge dazu buchen.
Also hiess es am nächsten Morgen früh aufstehen! Los ging es um 9:00 Uhr mit dem Wassertaxi Richtung Nordwesten der Küste entlang. Nach einer kurzen Instruktion durch unseren Guide, paddelten wir zur einer kleinen Insel. Dort konnten wir junge Seehunde und wilde Vögel beobachten. Nach 2.5 Stunden Kajakfahren legten wir an einem verlassenen Sandstrand an und verpflegten uns. Nach einer kurzen Verschnaufpause, machten Corinne und ich uns auf den Weg zurück. Die Wanderung war wieder einmal sehr schön und führte uns zu guter letzt an eine wunder schöne Bucht. Wir legten uns noch eine Stunde an den Strand, und schon holte uns das Wassertaxi ab und brachte uns zurück ins Dorf.
An meinem Geburtstag schliefen wir nach langem wieder mal aus… so bis 11:00 Uhr!!! (Sorry, für alle Arbeitenden!!!) Nach einem guten Morgenessen suchten wir wieder den Taxistand auf. Los ging es. In einer rasanten Fahrt mit dem Boot erreichten wir den Strand von gestern. Die Wanderung führte uns wieder durch wunderschöne Wälder und an gelb glänzenden Stränden vorbei. Wir liefen in ca. 3.5 Stunden zurück zur Lodge, dort wartete ein heisser Whirlpool auf uns. Nach diesem Bad hatten wir einen Bärenhunger. In der Nähe empfiehl und der Besitzer der Lodge eine Imbissbude mit den besten Burgern der Region. Also los! Er versprach uns nicht zu viel. Mein Geburtstagsburger war Weltklasse und erst der Muschelkuchen…. Mmmhhhhh
Danke nochmals allen für die vielen Glückwünsche!!!
Am nächsten Morgen fuhren wir in das Dorf Takaka, das auch am Rande des Abel Tasman Nationalparks liegt. Wir bezogen dort für zwei Nächte einen kleinen Campingplatz. Im Lonely Planet lasen wir von einer bekannten Biketour in der Region. Die Bike`s waren schnell gemietet inklusive der Transport in den Nationalpark. Der Rundkurs war ein mittelschwerer Track. Doch er hatte es in sich. Wir mussten häufig absteigen, um das Bike über Bäche und Felsbrocken zu tragen. Für die Landschaften und die Aussichten, die uns geboten wurden, lohnten sich aber die Anstrengungen. Nach einer schnellen Fahrt talwärts, kamen wir nach 5 Stunden wieder in Takaka an. Ein bisschen Müde aber mit vielen neuen Eindrücken gingen wir ins Bett und fielen sofort in einen Tiefschlaf.
hoi zäme,
das sind jo wieder lässige toure wo ihr do gmacht händ…..gseht fascht dä no us, wiä dä ecke wo ihr jetzt grad sind, iregendwiä total verlasse isch….naja…skajakfahre hät ich jetzt persönlich chöne us loh, aber äs bike….;-) do wär ich also au sofort däbi gsi….
ihr händ wiä immer wunderschöni fotene gmacht und än uh spannende und lässige bricht gschriebe….SUPER….;) machet wiiter so……
glg isa