Lassen Volcanic National Park

24 09 2011

von Corinne:

Eine wunderbare Ranch dürfen wir hier unser Haus nennen. Jenseits der Zivilisation liegt sie in mitten eines riesigen Redwood Waldes. Das beste ist wir teilen das ganze hier mit einem einzigen Paar. Die Besitzerin ist so gut wie nie hier und wir können tun und lassen was uns gerade gefällt.

Wir machen uns am ersten Tag auf den Weg in den National Park. Dieser ist geprägt von dem gewaltigen Vulkanausbruch von 1914. Aus der dicken Schicht von Asche und Geröll ragen heute wieder Bäume aus der Erde. Man stellt wage Vermutungen auf, wann der nächste Ausbruch bevorsteht, da es doch schon 100 Jahre  her ist.

Unsere erste Wanderung führt uns sogleich Richtung Gipfel des Vulkans. Auf 2500 Metern war der Start um auf den 3100 Meter hohen Vulkan zu wandern. Es ging immer steil bergauf. So wanderten wir dann ca. 1 1/2 Stunden um ca. 1 Stunde vor unserem Ziel einem Stoppschild zu begegnen, dass uns verbot ganz nach oben zu gehen. Schade, zu gerne hätten wir in den Krater geschaut. Doch die Aussicht die uns geboten wurde auf knapp 3000 Metern entschädigte alles. Wir konnten meilenweit die Umgebung bestaunen. Ein paar Rehe haben uns auch noch begrüsst und somit hatte sich die Wanderung sehr gelohnt.

Nach dem Abstieg gingen wir weiter, um noch eine Tour anzuhängen. Unser Ziel nennen sie hier die Hölle. Das ganze Tal brodelt, zischt, dampft und stinkt zum Himmel nach Schwefel. Auch diese Wanderung von ca. 2 Stunden hatte sich sehr gelohnt. Wenn man bedenkt, dass man eigentlich auf einer tickenden Zeitbombe steht kann es einem schon mal mulmig werden. Nach 5 Stunden Wandern war es dann doch einmal an der Zeit wieder nach Hause zu gehen. Wir sind ja auch erst am Anfang von unseren Trekkingtouren und Wanderungen und wollten es mal nicht übertreiben.

Lassen Volcanic N.P.   (4)
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Album Lassen Volcanic N.P.



Redwood und Avenue of the Giants

24 09 2011

von Corinne:

Nach der Erholung in Mendocino ging es weiter Richtung Norden. Wir fuhren an diesem Tag ca. 340 Kilomer. Auf dem Weg nach Redding passierten wir die Avenue of the Giants. Die Strasse die durch den Wald führt ist mit bis zu 5000 Jahre alten Bäume gesäumt. Die Grösse der Bäume ist unfassbar, wenn man sie nicht mit eigenem Auge gesehen hat, kann man es gar nicht glauben, was da vor einem steht. Wir machten bei einer Menge von Big Trees eien halt, um Fotos zu machen und unsere Köpfe senkrecht in den Himmel zu strecken. Es war ein richtiges Erlebnis so grosse und dichte Wälder zu durchqueren. Man sieht hier sprichwörtlich den  Wald vor lauter Bäumen nicht.

Redwood Big Trees  (6)
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Album Redwood Big Trees



Sonoma Vally und Mendocino Westküste

24 09 2011

von Corinne:

Nach der Grosstadt San Francisco machten wir uns auf den Weg Richtung Napa und Sonoma Vally. Die beiden Vally’s sind berühmt wegen ihres Weinanbaus, wir fühlten uns wie im Wallis. Soweit das Auge reichte, sah man Rebberge mit imposanten Weingütern. Hier kann man alles haben was das Weinherz begehrt. Degustationen sind an der Tagesordnung, z.B. kann man eine Limousine mieten um ganze Weindegustationstouren zu machen. Man wird von Winzerei zu Winzerei geführt wo einem die Gläser gefüllt werden. Die meisten kommen sehr gut angeheitert in die Stadt zurück, da sieht man am Abend schon den einen oder anderen durch die Stadt wanken.

Unser Hotel hatten wir ein wenig ausserhalb von Sonoma, da die Hotels in Downtown sehr teuer waren. Vor dem Abendessen ging es zuerst einmal eine Runde joggen und danach zur Abkühlung in den Pool. In Sonoma gönnten wir uns zum Dinner ein gutes Glas Wein und liessen den Abend gemütlich ausklingen.

Sonoma (1)
  
Sonoma (4)

Am nächten Tag besuchten wir auf dem Weg zur Küste einen der aktivsten Geysiere dieser Welt, er spukt pünktlich alle 40 Minuten eine Fontäne bis zu 20 Metern in die Luft.

Sonoma (13)

Danach ging es weiter Richtung Küste wo wir den Highway Nr. 1 von Bodega Bay Richtung Mendocino hochfuhren. Die schroffe Küste bietet einem unglaubliche Aussichten. Nichts hier ist richtig verbaut, sodass man eine naturbelassene Küste antrifft. Die Strassen gleichen einer ewig währenden Schlangenlinie wie auf einer Passtrasse. Nach gut 3 Stunden kamen wir in Mendocino an, wo wir uns auf die Suche nach einer Unterkunft machten. Wie immer gefielen uns nur die teuren Hotels auf den ersten Blick. Wir fanden dann aber ein schönes Hotel nahe an der Bucht, wo es uns richtig gut gefiel und unser Budget es auch zuliess. Für zwei Nächte hatten wir ein kleines schmuckes Haus mit Wohnzimmer, Schlafzimmer und sogar einem Kamin. Mendocino hat wunderbare Klippen auf denen man auf Standwegen zwischen hohem Grass spazieren gehen kann. Man könnte Stunden nur da Sitzen und das Meer beobachten wie es an die Klippen prallt. Mit unserem Proviant den wir am Tag gekauft hatten, machten wir es uns zu Hause gemütlich und gingen in der Nacht im hoteleigenen Pool baden.

Am nächten Tag hiess es, ohne den Wecker zu stellen, auszuschlafen. Um neun Uhr wurde uns das Morgenessen vor die Tür gestellt. Ja, das ist Service. Danach ging es erneut Joggen. So wie es aussieht wird das unser neues Hobby. Es war wunderbar früh Morgens auf den Klippen zu joggen. Die kühle, salzige Luft macht einem richtig wach. Den Tag verbrachten wir dann am Strand mit chillen, picknicken und nochmals chillen.   

Küste und Mendocino  (14)
Küste und Mendocino  (26)
Küste und Mendocino  (34)
Küste und Mendocino  (46)

 

Album Sonoma Valley

Album Mendocino und Westküste



San Francisco

18 09 2011

Nach langem, aber sicherem Flug sind wir gut in San Francisco angekommen. Uns hat eine wirklich fabelhafte Stadt empfangen mit mehr oder weniger mildem Wetter. Wenn die Sonne scheint, ist es sehr angenehm. Doch der stetige Wind kann einem schon mal zum frösteln bringen.

1 Tag: (von Corinne)

Früh standen wir auf, da wir nicht mehr schlafen konnten. Jetlag sei dank. Es ging so um 8:00 Uhr raus in die City. Zusammen mit den Obdachlosen waren wir die Ersten die unterwegs waren. Die Stadt sah aus als, würde sie noch schlafen. Nun, so früh am Morgen war unser erstes Ziel Nahrung aufzunehmen. Wir fanden einen kleinen alten Cable Car der umfunktioniert wurde zur Kaffeebar. Mit einer Banane, einem Gipfeli und einem Muffin im Bauch ging es dann gut genährt los zur ersten Cable Car fahrt.

San Francisco 098

Es war wirklich spannend, wie diese alten Gefährte am Rondell von Hand gedreht werden, um wieder den Berg hinauffahren zu können. Wir nahmen an der Front unseren Platz ein und los ging es. Steile Strassen ging es hoch und runter. Uns wurde langsam kalt, desshalb stiegen wir aus. So wie es der Zufall wollte standen wir gleich vor der berühmten Lombard Street, sie war nicht zu übersehen, da schon einige Touris vor Ort waren und Fotos machten.

San Francisco 091
San Francisco 130

Wir liefen am ersten Tag ein wenig Planlos umher, kamen aber immer wieder sehr spontan an Hot Spots vorbei wie die Fisherman’s Wharf und den Union Square, wo wir in den riesigen Nikestore gingen. Martin hat sich ein paar mehr oder weniger notwenige Sachen gekauft. Ich war bescheidener und habe mir wie vorgenommen neue Nikeschuhe erworben. Nach einen kurzen Stop im Hotel ging es gleich wieder weiter zum Coit Tower. Es erwartet einem eine wunderbare Aussicht über die ganze Stadt und die Bay. Das ganze Sightseeing hat uns langsam hungrig gemacht, am Pier 23 haben wir uns ein kleines aber feines Restaurant ausgesucht um Meeresfrüchte zu essen. Der erste Tag ging dann doch schnell vorbei und wir vielen Todmüde ins Bett.

 

San Francisco 140
San Francisco 160

2 Tag: (von Corinne)

War von Sightseeing geprägt. Früh morgens ging es zum Pier 43 wo wir eine 1 stündige Hafenrundfahrt buchten. Voller Vorfreude unter der Weltberühmten Golden Gate Bridge hindurch zu fahren stiegen wir ein. Doch das Wetter hat uns einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht. Es war sooo eisigkalt auf dem Schiff, dass man es fast nicht geniessen konnte. Wir haben alles angezogen was warm gab, ich sah aus wie ein Eskimo irgendwo am Nordpol. Die Brücke war vom Nebel verhüllt jedoch sah man die Stadt sehr schön vom Meer aus. Die hügelige Silhouette der Stadt nimmt man erst von der Ferne richtig war. Nach der Fahrt ging es ab ins BUBBA Gump Restaurant, bekannt aus Forrest Gump. Das Restaurant war der Hammer, wir hatten mächtig Spass!

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Zum Verdauen mieteten wir Velos um an der San Francisco Bay entlang Richtung Golden Gate Bridge zu fahren. Denn über diese Brücke musst du einmal gehen (oder fahren). Es war atemberaubend vor so einer riesigen Brücke zu stehen. Ein wahnsinnig imposantes Bauwerk. Es ist erstaunlich, aber die zweite Brücke die aus San Francisco führt ist älter, länger und grösser, bekommt aber nie diese Aufmerksamkeit wie die GGB. Mit Vollgas fahren wir auf der Brücke, gefühlte 100 km/h Wind peitschen uns auf der Brücke entgegen, einmal drückt es mich während dem Fahren fast an das Geländer. Auf der Brücke machten wir ein paar Stopps um Fotos zu schiessen und das einmalige Gefühl zu geniessen.

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Unsere Fahrt ging weiter nach Sausalito. Es ist ein wunderbares Städtchen gleich gegenüber von San Francisco. Wir fuhren entlang der Hauptstrasse über einen Hügel vor dem Dorf und als wir die Kuppe erreichten staunten wir nicht schlecht. Was zum Teufel machen wir plötzlich im Tessin? Wir waren sprachlos und unglaublich fasziniert von der Schönheit dieses Ortes. Nach einem chilligen Stopp ging es auf die Fähre wieder zurück nach SF. Wie schon zum Mittagessen gab es auch zum Nachtessen wieder etwas aus dem Meer.

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3 Tag: (von Martin)

Heute haben wir das 1. Mal ausgeschlafen. Jaja lacht nur, die letzten beiden Tag waren  sehr anstrengend…

Zuerst besichtigten wir die bekannten Reihenhäuser aus irgendeinem Film oder Serie! Bitte um Anregungen, was das für Filme sein könnten. Danach gingen wir in den Golden Gate Park. Wir irrten ein bisschen umher, um am Schluss auf einer Gay-Party zu landen!

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San Francisco 3 021

Ab Sonntag werden wir den Norden von Kalifornien erkunden. Napa-Valley, die Mammutbäume und Nationalpärke werden unsere nächsten Ziele sein.

zum Album San Francisco



Abschiedsparty

12 09 2011

von Corinne:

Am Samstag war unsere Abschiedsparty, bei der wir es nochmals so richtig krachen liessen. Wir waren überwältigt von den vielen Freunden, die uns verabschiedet haben. Es war wunderbar euch alle noch einmal zu sehen. Wir möchten uns ganz herzlich bei euch bedanken, für all die lieben Worte, Glückwünsche und Geschenke, die ihr uns auf den Weg mitgegeben habt.

Abschiedsparty vom 10.09.2011

zum Album Abschiedsparty

DANKE FÜR ALLES!!!!